Wetter traumhaft, Treffpunkt 8:30 Uhr an der Agiptankstelle in der Wienerstraße. Gerald musste ein wenig auf mich warten. Dann ging es aber gleich los wir wollten ja auch noch das Bikerfrühstück beim Treffunkt dem Cafe Anneliese in Niklasdorf genießen.
Ewin Wilding empfing in bester Laune die eintreffenden Biker. Es ist schön zu sehen, dass es ihm von Jahr zu Jahr besser geht.
Michi war schon vor uns da und verspeiste schon ein Bikerfrühstück (Ham & Eggs). Ich will auch und vor allem Kaffee …
Erster!!
Die Zeit bis zu eigentlichen Abfahrt verbrachten wir eher schweigend (ist halt unsere Art). Kleine Dialoge mit netten Menschen unterbrachen die Schweigestunde.
Punkti: „Ich hab eh zwei Führerscheine aus der vor EU-Zeit.“
Gerhard: „Das war damals im 45er Jahr …“
Michi: „Punkti, Du hast einen Einteiler an?“
Punkti: „Ja, ist bequemer“
Michi. „Ich hab das letzte Mal einen Strampler angehabt, als ich ein Baby war.“
Einer der drei Organisatoren der Benefizausfahrt, Peter Beck, hielt eine kurze Begrüßungsrede, freute sich über die große Zahl der Teilnehmer und bat um eigenständige Zuordnung zu einer der vier Gruppen: Langsame -, gemütliche -, zügige - oder eher schnellere Fahrweise.
Selbsteinschätzung war gefragt:
Manuela L.: „Wie schnell bzw. langsam fährt denn die langsame Gruppe? Müssen wir die schieben?“
So schlimm ist es natürlich nicht. Die langsame Gruppe wurde von Peter so beschrieben: „Die fahren gemütlich und machen alle 20 km eine Rauchpause.“
Peter Beck führte wegen eine Handverletzung die er sich bei einem Sturz zugezogen hatte, die gemütlichere Gruppe an, sein Bruder die langsame Gruppe, Eva die zügige und Gerhard die schnelle Gruppe.
Die Runde führte uns zuerst über den Erzberg nach Admont – Kaffeepause im Cafe Stockhammer – weiter nach St.Gallen – Palfau – Wildalpen – Gußwerk – Seeberg – Thörlgraben zurück nach Niklasdorf. Erwin machte die ganze Fahrt als Beifahrer im Auto mit und genoss sichtlich die Fahrt in der Gruppe und die Motorradfahrer um ihn herum machten ihn glücklich. Er winkte aus dem Auto und strahlte mit der Sonne um die Wette.
Als wir den Erzberg in Angriff nahmen ermahnte die Rennleitung gerade einen Autofahrer uns ja nicht zu behindern :-), sehr nett …
Kurze Trinkpause in den Wildalpen.
In den Wildalpen gab's einen kurzen Zwischensprint um einer Gruppe Niederösterreicher zu zeigen, dass in der Steiermark auch ordentlich gefahren wird.
Eva's Gruppe lässt es auch ordentlich laufen.
Zurück in Niklasdorf gab es im Gastgarten fürs Spenden-Nenngeld ein sehr gutes Grillkotellette mit ausgezeichneten Pommes und ein Getränk. Natürlich blieb es nicht bei einem Getränk wir wollten ja den Reingewinn zugunsten von Erwin etwas erhöhen, außerdem waren ja noch die Erlebnisse bei der Ausfahrt zu besprechen. Olivia: „DU warst der Irre …“ (Anm.d.Red: Der Name dessen der gemeint war, ist der Redaktion bekannt).
Apropos Reingewinn: Wer Interesse hat einen Sturzhelm von Erwin mit Original-Unterschriften von vielen prominenten Isle of Man Motorradrennfahrern zu ersteigern setzt sich am Besten mit Peter Beck in Verbindung.
Im Namen des MSK hatte ich die Ehre die Spenden von Euch zu übergeben. Vielen Dank für Eure Spendenbereitschaft.
Alles in allem eine tolle Veranstaltung für einen guten Zweck. Ich danke den Organisatoren, den Teilnehmern und den Spendern. Im Namen des MSK wünschen wir dem Erwin weiterhin erfolgreiche Therapien.
Punkti
Peters Gruppe am Seeberg
Rechte Hand verletzt aber trotzdem alles unter Kontrolle.
Michi, Gerald und Eva. "Ein Päuschen in Ehren..."
Erwin fühlt sich einfach wohl.
"Und die Wuchtel soll ich glauben?"