Da unser 20er Harry am Ring unverschuldet vom Bike geholt wurde, konnte er an seiner Ausfahrt leider nicht teilnehmen.
Somit freuten wir uns auf seinen Ersatz, seine bessere Hälfte Barbarella. Leider konnte sie, laut eigenen Angaben aufgrund "Tropenregens", der auf der anderen Seite des Polarkreises herrschte nicht kommen.
So führte uns Eule auf schönen wie auch teils holprigen Straßen vorerst nach Turnau, wo wir im Cafe Seidl die erste Pause einlegten.
Unser Flicker Michi wendete gleich den ersten Bausparertrick an, zwei Schluck vom Kaffee trinken und den Rest verschütten. Dann eine Ausrede wegen eines Löffels und es gab eine Gratis Tasse Kaffee.
Auch unsere Gäste, welche teilweise das erste Mal dabei waren fühlten sich sichtlich wohl inmitten des MSK72.
Zum Abschied gab es dann für jeden ein kleines Keckserl, nur unser Obmann hatte plötzlich zwei, irgendeinen Vorteil muss der Posten auch bringen.
Und da war er schon der nächste größere Stopp. In Prein an der Rax zu Mittag um 12Uhr bei Sonnenschein, am Parkplatz des Raxalpenhofes, wo wir auch unser Mittagessen zu uns nahmen.
Einer der Neulinge war Christian, der ein großer Naturfreund sein dürfte. Er wollte Blumen vom Straßenrand pflücken, vergaß dabei aber sich vorher von seiner CBF zu trennen.
Da er noch vor dem angrenzenden Bach liegen blieb, ist bis auf leichte Kratzer in der Verkleidung nichts weiter passiert. Außer dass nun Charly ihm das Motorradfahren lehren wollte und diese Drohung auch in die Tat umsetzte.
Doch davor musste er noch an dem von Fred ernannten Brezentisch sitzen. Kurz erwähnen möchte ich auch, dass auch Michi, der mit am Tisch saß keine Breze schoss.
Fred ernannte sich auch gleich selbst zum Anführer des Tisches. Man munkelt, er gab diese Informationen sofort telefonisch weiter.
Eisenbahnbrücke kurz vor Semmering.
Die Heimfahrt lief absolut reibungslos und es schien sogar die Sonne.
In Wenigzell machten wir noch einen kurzen Halt bei der Buchtelbar, um unserem Kärntner richtige Buchteln zu zeigen.
Und unser Karawankenbärli war total begeistert von der Spezialität des Hauses.
In Faßlberg verabschiedete ich mich, ein Teil der Gruppe fuhr noch auf ein Abschiedsgetränk nach Puntigam ins La Fleur. Alles in Allem eine tolle und vor allem 100% trockene Ausfahrt.
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Euer Zieger Andi